Domaine de Montmollin
Am Südfuss des Juras in der Nähe des Sees liegt Neuchâtel-Auvernier mit seinen leicht abfallenden, gegen Süden ausgerichteten Weinbergen. Auvernier sagt man nach, es sei das schönste Winzerdorf im Kanton Neuenburg. Das im Mittelalter gegründete Dorf steht als Beispiel für eine aussergewöhnliche Baukunst der damaligen Zeit.
Auf rund 50 Hektaren werden 10 verschiedene Rebsorten angebaut. Damit ist die Domaine de Montmollin einer der grössten Weinbaubetriebe im Kanton Neuenburg. Die regionalen Produktionsmöglichkeiten (Chasselas mit 60 hl/ha und alle andere Pinot gris, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Viognier, Pinot noir, Gamaret, Garanoir, Galotta mit 50 hl/ha) werden allerdings nie ausgeschöpft, um grosse Qualitätsweine zu produzieren. Das Kontinentalklima mit einer idealen Besonnung wird durch die Wärmeabgabe des Sees ideal unterstützt. Die Böden sind kalkhaltig und ideal für die Entwicklung der verschiedenen Traubensorten.
In der Domaine de Montmollin, bereits seit dem 17. Jahrhundert in Familienbesitz und jetzt in vierter Generation geführt, werden seit zwei Jahren rund 40 Prozent der gesamten Rebfläche biodynamisch bearbeitet. Dabei ist es nicht so sehr die Attraktivität des Bio- oder Demeter-Labels, die im Vordergrund der Überlegungen steht, sondern vielmehr die Idee, die Umwelt zu schützen.
„Le bon vin ... réjouit le coeur de l’homme ! Bon ... ne peut mentir !
Weine von der
Neuchâtel
Der Weinbau ist urkundlich seit dem Jahre 998 belegt. Der Bereich Neuchâtel mit 605 Hektaren bildet den Grossteil des Drei-Seen-Gebietes mit Neuenburger-, Bieler- und Murtensee.