Château de Tigné
Seit seinem Kauf des Château Tigné 1989 achtet Gérard Depardieu darauf, dass auf dem Boden in Tigné ungeschminkte ehrliche Weine wachsen, die auf ganz traditionelle Weise produziert werden – seit 2013 mit der Bio-Zertifizierung nach Terra Vitis.
Neuestes Beispiel: Cabernet Sauvignon wurde auf Böden angepflanzt, auf denen es praktisch nur Steine gibt. 80 Prozent der Pflanzen starben. Im Folgejahr wurden wieder neue gepflanzt –
dieser Vorgang dauerte mehrere Jahre. Die Pflanzen, welche in den letzten Jahren überlebt haben, zeigen eine ungeheure Lebenskraft. Diese zeigt sich in der Energie dieser Cuvée «L’Insensé».
Auf Château Tigné suchen sie stets nach Wegen, um aus weniger (Einfluss) mehr (Qualität) zu realisieren.
Es ist mehr als dreissig Jahre (1989) her, seit Gerard Depardieu seinen Weinberg in Tigné gekauft hat. Aus seiner Erfahrung entsprang der Slow-Tech-Ansatz. In den letzten Jahren mochte er italienische Weine, die vinifiziert und in riesigen Fässern reiften. Diese Erfahrung steckt im Jahrgang 2020. Und der wird richtig gut! Mit den herrschenden Klimaveränderungen hat das Loiretal fast das Klima vom Burgund und wird bald jenes des Rhônetals erreicht haben. Um dieser Entwicklung entgegenzusteuern, wurde Pinot noir und Syrah angepflanzt. Das Resultat ist nicht nur gut, es ist hervorragend.
„Weine wie mein Ebenbild – natürlich und offenherzig, einfach menschlich.
Weine von der
Vallée de la Loire
Der «Garten Frankreichs», so der Beiname, ist ein Gebiet von grosser kultureller Bedeutung.