Cascina Ca’Rossa
Canale, der Heimatort der Cascina Ca’Rossa, liegt keine 15 Kilometer von Alba entfernt. Landwirtschaftliche Mischkultur im Talboden − an steilen, oft extremen Hanglagen die Weingärten. Und genau an solchen Steillagen mit sandigem Boden befinden sich die Reben von Angelo Ferrio. Wegen des extremen Gefälles werden über die Hälfte seiner Weingärten, verteilt auf 13 Hektaren, ausschliesslich von Hand, ohne jegliche maschinelle Hilfe, bearbeitet. Dieses Urige, die tiefe Verbundenheit mit der Natur, widerspiegelt sich auch in den Weinen: einfach, natürlich, ehrlich.
Nach Angelo Ferrio gibt es nur eine kleine Reihe von Variablen, auf die der Winzer effektiv Einfluss nehmen kann. Ihm zufolge kann auch ein noch so moderner Weinkeller den Wein nicht besserstellen, als er in Wirklichkeit ist.
Zu seiner Passion meint Ferrio, dass er eine Geschichte geerbt habe, eine Geschichte aus Erde und Wurzeln. Für ihn gäbe es nichts Aufregenderes, als zu wissen, dass diese Geschichte noch nicht abgeschlossen sei und weitere Kapitel erst noch geschrieben würden. Eine davon ist mit Bestimmtheit die Bio-Zertifizierung 2012, die Rückkehr zu einem ausgewogenen Verhältnis zur Natur. Erst kürzlich konnte die Cascina Ca’Rossa einen weiteren Weinberg von ca. 3 Hektaren Grösse erwerben, in welchem zu gleichen Teilen Roero Arneis sowie Nebbiolo angebaut werden.
„Das Geheimnis eines grossen Weines? Die Ausrichtung des Weinbergs.
Weine von der
Piemont
Das Piemont steht für Geschichte und Gedächtnis, Kunst und Kultur, Legenden und Traditionen.